Am 19. September machte sich die 3A-Klasse auf den Weg zu einem ganz besonderen Abenteuer: einer zweitägigen Wanderung in die Alpen, verbunden mit einem spannenden Biologie-Projekt zum Thema Lebensraum Alpen.
Ausgestattet mit Rucksäcken, Wanderschuhen und viel Neugier starteten wir unsere Tour. Insgesamt bewältigten wir knapp 900 Höhenmeter, ehe wir am späten Nachmittag die Reichensteinhütte erreichten – unser Nachtquartier auf ca. 2100 Metern Höhe. Neben der sportlichen Herausforderung standen die Beobachtung und Erforschung der alpinen Flora und Fauna im Mittelpunkt. Welche Pflanzenarten überleben in dieser Höhe? Wie haben sich Tiere an die rauen Bedingungen angepasst? Mit offenen Augen und Notizbüchern in der Hand machten wir uns auf die Suche nach Antworten. Ein gemeinsames Abendessen in der Hütte und das Beobachten des Sonnenuntergangs rundeten den ersten Tag ab. Der klare Nachthimmel schenkte uns anschließend einen unvergesslichen Blick auf die Sterne. Am nächsten Morgen wurde es noch eindrucksvoller: Ein Großteil der Gruppe stand bereits um 6:15 Uhr auf, um den Sonnenaufgang zu erleben. Und dieser Moment war wirklich magisch – auf der einen Seite stieg die Sonne über den Horizont, auf der anderen Seite entdeckten wir eine Gruppe Steinböcke, die ruhig und majestätisch das Geschehen beobachteten. Nach einem kurzen Aufstieg zum Gipfel machten wir uns gegen 9:30 Uhr auf den Rückweg und kamen kurz nach 12 Uhr wieder zum Startpunkt unserer Tour. Dieser Ausflug war nicht nur sportlich fordernd, sondern auch lehrreich und inspirierend. Die Natur als Klassenzimmer – schöner kann Unterricht kaum sein.