Ausflug der 1D zum Haus der Musik
Meine Erlebnisse im "Haus der Musik"
Vorigen Donnerstag wachte ich gut gelaunt auf, denn meine Klasse, Frau Professor Czeike, Frau Professor Kuster und ich würden mit dem Zug nach Wien ins Haus der Musik fahren. Nachdem wir uns um 7:45 beim Bahnhof getroffen hatten, brachte uns die ÖBB nach Wien.
Nach kurzem Fußmarsch sahen meine Kolleginnen und Kollegen schon das Haus der Musik. Aufgeregt fuhren wir mit dem Lift in den 4. Stock.
Eine Dame stellte sich uns mit dem Namen Mona vor, sie war die Museumsführerin. Zuerst machten wir Mozart und dann Josef Haydn durch, Beethoven kam zuletzt. Uns wurde erklärt, wo und wann die musikalischen Berühmtheiten lebten, wie sie gereist sind und welche Stücke sie komponierten. Es waren auch ein paar Musikinstrumente ausgestellt, wie zum Beispiel eine Taschengeige. Die Besonderheit an dieser war, dass die Seiten des Instrumentes aus Gedärmen von Tieren hergestellt wurden. Uns wurde auch eine Opernsängerin vorgestellt, die uns einen Teil des Stückes "Die Königin der Nacht" vorsang.
Danach gingen meine Schulkollegen und ich in einen Nebenraum. Dort befand sich ein Podest, wo man ein Orchester dirigieren konnte. Wir durften es alle ausprobieren. Zu manchen sagte der Chef des Orchesters, dass man mit diesem Gefuchtel nichts anfangen kann. Das war lustig!
Am Ende der Führung sahen wir uns einen Raum an, in dem man hören konnte, wie ein ungeborenes Kind im Mutterleib Geräusche wahrnimmt.
Anschließend fuhren wir mit der Straßenbahn zurück zum Bahnhof und stiegen wieder in den Zug nach Hause. Die Zugfahrt war sehr lustig. Zu Hause angekommen erzählten wir unseren Eltern von diesem musikalischen Erlebnis.
Dieser Text ist eine Zusammenstellung aus den Erlebniserzählungen, die von den SchülerInnen der 1d über ihren Ausflug verfasst wurden.
20.06.2016 - Mag. Daniela Czeike, Mag. Tanja Kuster